Reise-Know-How
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Technik, die dir auf Reisen wirklich nützt

Fanta hörtAm liebsten würde man alles mitnehmen – wenn man es nur nicht selber tragen und darauf aufpassen müsste. Du solltest dir diese grundsätzlichen Fragen stellen: Was brauche ich wirklich? Wie schwer darf es sein? Und: Wie sehr kann und will ich darauf aufpassen?

Für mich sind einige technische Geräte auf Reisen unverzichtbar geworden: Der Zugewinn an Komfort und Nutzen wiegt das „ich muss sie überall hintragen“ einfach mal auf.

 

Fotoapparat

Spiegelreflex Kamera mit ZoomOhne den will ich nicht mehr auf Reisen! Wir haben auf unserer Weltreise über 30.000 Fotos geschossen, das sind 30.000 Momente der Erinnerung. Auch wenn das entsetzlich viel ist: Tolle Augenblicke müssen festgehalten werden für harte Zeiten!

Dabei ist es egal, ob du mit einer großen Spiegelreflex-Kamera oder einer kleine Kompakten unterwegs bist. Hauptsache sie lässt sich gut bedienen und macht tolle Bilder!

Ich persönlich mag die Modelle von Canon wegen ihrer Bedienbarkeit gern, aber auch die Panasonic Lumix, die Kameras von Nokia oder andere große Kameramarken haben zu Recht ihre Fans.

 

SIMlock-freies Handy

das kleine SamsungIch habe mein Smartphone zu Hause gelassen, und stattdessen ein einfaches Simlock-freies Handy mitgenommen. Es war unterwegs unglaublich hilfreich: In jedem Land kaufte ich eine lokale SIM-Karte und telefonierten ohne Roaming-Gebühren für wenige Cent pro Minute sowohl im Inland als auch nach Deutschland.

So bist du immer erreichbar und vor allem vor Ort flexibel: Das Buchen von Touren, Anfragen bei Hostels und Hotels, Panne mit dem Mietwagen – alles kein Problem mehr! Schon bei Aufenthalten von 14 Tagen lohnt sich die lokale SIM.

Wenn du statt des einfachen Handys (Diebstahlschutz = Das Gerät ist nur 20 EUR Wert) lieber ein Smartphone mitnimmst (Vorteil: GPS, MP3-Player usw. sind gleich mit dabei) kein Ding, du fällst damit auch nicht weiter auf. Datentarife sind ebenfalls fast immer auf Prepaid-Basis erhältlich.

 

Laptop, Ultrabook oder Tablet

der Laptop - ein wenig eingestaubt auf der ReiseEgal welches Gerät du nimmst, Hauptsache du hast deine eigene Technik dabei, um ins Internet zu kommen. Internet-Cafés und Rechner in Hostels werden seltener und manchmal sind die Geräte mit Viren verseucht (wie mir selber in Laos passiert – den USB-Stick habe ich dann weggeworfen). Ich war unterwegs mit einem einfachen Laptop (preisgünstige Variante), wer es leichter mag, kann zum Tablet mit Tastatur oder zum Ultrabook greifen.

Selber jederzeit Online gehen zu können wirst du auf Reisen lieben lernen:

  • Für den Kontakt nach Hause: Emails, Skype, Blog, Facebook & Co
  • Für Buchungen: Flüge, Unterkünfte, Mietwagen, fast alles kann online erledigt werden
  • Zur Recherche: Die Infos auf Tripadvisor, im Stefan Lohse Forum oder in anderen Reiseblogs sind eine riesige Hilfe.

Cyberport oder Amazon sind übrigens exzellente Shops mit großer Auswahl an Laptops, Tablets & Co.

UMTS-Stick

surfen unterwegsDer eigene Internet-Zugang ist vor allem im Australien und Neuseeland wichtig gewesen. Denn dort ist Wifi langsam, teuer und selten. Aber z.B. auch in Thailand kam unser eigene Internet zum Einsatz. Es ist unschlagbar wenn

  • Das Hostelnetz mal wieder überlastet ist
  • Das Wlan unverschlüsselt ist und man vielleicht sogar noch mit sensiblen Daten hantiert (Online Banking, Kreditkarte, Visaanträge usw.)
  • Das Wlan im Hotel / Hostel so teuer ist, dass die eigene Variante viel Geld spart
  • Gar kein Internetzugang vorhanden ist. Kommt selten vor, aber wer schon mal in Australien war, kennt das Problem…

In der Regel sind UMTS-Surfsticks SIMlockfrei. Alternativen: Dein Smartphone funktioniert wie ein Modem oder dein Tablet kann mit einer SIM gefüttert werden.

 

Ebook-Reader

Ebook-ReaderDen hatte ich leider nicht dabei. War blöd. Denn dafür habe ich Reiseführer von 1-2 Ländern sowie 2 Bücher zum Lesen immer im Gepäck gehabt. Das ist deutlich schwerer als die kleine Reisebibliothek im Ebook-Reader. Beliebte Reader sind die Kindle-Reihe von Amazon mit eigenem Format. Alternativen sind eine Reihe anderer Geräte von Kobo, Tolino, Sony usw. die das offene epub-Format unterstützen. Zur Verwaltung und Formatänderung von Ebooks ist die Software Calibre super.

 

Adapter für fremde Steckdosen

der AdapterDer Universaladapter war eine richtige Hilfe. Egal, wo ich hinkam auf der Welt, konnte ich den Akku der Kamera laden oder den Laptop mit Strom versorgen. Sehr smart: In einigen Adaptern ist bereits ein Überspannungsschutz integriert (ein Schutz vor Stromspitzen in asiatischen Stromnetzen oder bei Gewitter).

 

USB-Stick oder mobile Festplatte

USB StickGoldene Regel der Fotografie auf Reisen: Nur ein Bild von dem es mindestens 1 (wenn nicht 2) Kopie gibt, ist gesichert. Deswegen denk immer daran, ausreichend USB-Sticks oder eine mobile Festplatte dabei zu haben. Die Online-Alternative ist Dropbox oder andere Cloud-Speicherdienste, die funktionieren aber nur mit schnellen Internetverbindungen. Und Internet auf Reisen ist nicht immer schnell und kostenlos!

 

MP3 Player

der gute alte Ipod Nano für unterwegsMusik gehört zum Leben. Der MP3-Player muss einfach mit! Neben Musik gehören auch ein paar Podcasts und Hörbücher drauf. Dann rettet der MP3-Player regelmäßig die Situation: Unterhält auf der langen langweiligen Busfahrt, ersetzt das fehlende Entertainment-System des Billigfliegers oder versüßt mit Musik die lauten Nachbarn wenn die Wände der Unterkunft mal wieder so dick wie Papier sind. Außerdem ist die eigene Musik ein Stück Vertrautheit in der Fremde.

 

Taschenlampe

TaschenlampeKling banal, ist aber richtig wichtig: Auf unserer Reise fiel ein paar Mal der Strom aus. Oder wir saßen nachts mit dem Bus fest. Oder wollten eine dunkle Höhle ausleuchten. Für alle Fälle: Eine Taschenlampe gehört ins Gepäck!

Kategorie: Reise-Know-How

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Ich mag es zu reisen und zu fotografieren. Auf meiner Weltreise und vielen anderen Reisen habe ich einiges erlebt. Darüber schreibe ich in diesem Blog. Mehr über mich findet Ihr unter Über uns.

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